Funkausstellung 2005 - eine Nachlese
 | | Foto: Ernst Fesseler | | |
(kso) Die Internationale Funkausstellung Berlin ist Medientreffpunkt und Marktplatz für technische Neuigkeiten. Als Konsumermesse ist sie ein Publikumsmagnet, den auch Wissenschaft und Forschung zu nutzen versucht. Auf dem Technisch-Wissenschaftlichen Forum, das die Veranstalter der IFA eingerichtet hatten, konnten Hochschulen und Ausseruniversitäre Forschung sich und die Highlights ihrer wissenschaftlichen Arbeit vorstellen.
Allerdings, Messebeteiligungen sind für die notorisch klammen deutschen Hochschulen ein Problem.Nur wenige können sich eine Messe-Beteiligungen überhaupt leisten und müssen sorgfältig abwägen, wohin sie gehen. So nimmt es kaum Wunder, dass die Beteiligung an der Internationale Funkausstellung weniger (inter) national, sondern weitgehend regional blieb. Hochschulen aus Berlin und Brandenburg präsentierten sich, auch die TU Braunschweig schaffte den nicht ganz so weiten Weg in die Bundeshauptstadt. Immerhin fünf Fraunhofer-Institute waren vertreten und zeigten, was möglich ist: Spitzentechnologie wurde auch ausstellerisch auf hohem Niveau präsentiert. Ein Spiegelbild der deutschen Wissenschaftslandschaft, trotzdem hochinteressant.
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