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28.12.2020 - GESUNDHEITSINDUSTRIE
Risiken und Nebenwirkungen - man wird sehen
Aerzte und Apotheker helfen da auch nicht weiter
Nathalie Parent
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Jetzt in Corona-Zeiten hätte ich endlich die Möglichkeit, mir den
Berufswunsch aus Kindertagen zu erfüllen. Doch mittlerweile bin ich ziemlich
groß geworden, nicht mehr ganz so unschuldig und weiß einiges mehr -- z.B. auch
das Impfungen ein medizinischer Eingriff sind, der durchaus ernste Folgen haben
kann.
Auch wenn die meisten Impfungen mittlerweile gut erprobt und ein fester
Bestandteil des medizinischen Repertoires sind, sind sie nicht per se harmlos.
So wurde in Deutschland gegen Polio bis 1998 mit einem sogenannten
"Lebendimpfstoff" geimpft, der in sehr seltenen Fällen sogar selber
die Erkrankung auslösen kann. Da heute die Krankheit nur noch sehr selten
auftritt, wird momentan ein Totimpfstoff eingesetzt, dessen Wirksamkeit
allerdings auch deutlich geringer ist. [1]
Dieses Beispiel zeigt, dass ein sinnvoller Umgang mit Impfungen immer ein
Abwägen von Risiken ist. Sie darf nur nach einer umfangreichen Aufklärung über
deren Wirksamkeit und Gefahren vorgenommen werden und die Impfung darf auch
nicht gegen den Willen eines Menschen erfolgen (GG Art.2 Abs.2).
Der momentane Trend, immer mehr "pauschal" zu impfen und auch
Kleinkinder massiv gegen Krankheiten schützten zu wollen, die für sie ein nur
sehr geringes Risiko darstellen, ist vor diesem Hintergrund durchaus kritisch
zu sehen. Der politische Wille geht hier deutlich in die Richtung, die autonome
Entscheidung des Einzelnen auf Basis einer fundierten Beratung durch den Arzt durch
starre Regeln zu ersetzten. Von dieser staatlichen Bevormundung profitiert vor
allem die Pharmaindustrie und weniger die Gesundheit.
Doch gerade bei den Corona-Impfstoffen, die schon zu Beginn der Krise als die
einzige Rettung verkauft wurden, sollte sehr genau hingesehen werden. Sie
arbeiten nach einem völlig neuen Prinzip ohne Erfahrungswerte und gelangen
zunächst über eine Notfallzulassung an den Markt. Der Impfstoff ist also noch
nicht hinreichend getestet und aussagekräftige Informationen über die Wirksamkeit
und Nebenwirkungen werden erst nach dem Anrollen der Impfung ermittelt.
Die bisher vorliegenden Daten wurden -- wie leider allgemein üblich --
ausschließlich von den Herstellen selbst ermittelt, die schon aus
wirtschaftlichen Gründen ein Interesse an einer positiven Darstellung ihrer
Impfstoffe haben. Durch die Notfallzulassung können sie bei Impfschäden
darüberhinaus nur schwer in die Haftung genommen werden. [6]
Doch um die Impflust in der Bevölkerung nicht zu dämpfen, hat Jens Spahn in
einer Talksendung der Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (ABDA)
sogar dazu geraten, bei Beratungsgesprächen die Risiken und Zweifel an der
Impfung gegenüber den potentiellen Impflingen möglichst zu vermeiden
[4, 5]. Denn auch die Apotheker werden bei den neuen Impfstrategien
wichtiger, wie schon die Änderung des "Masernschutzgesetzes" zeigt,
in deren Rahmen Apothekern das Verabreichen von Influenza-Impfungen erlaubt
wird [2, 3]. Diese Übertragung ärztlicher Privilegien auf nicht-ärztliches
Personal ist auch Gegenstand der letzten Änderung des Infektionsschutzgesetztes
in Bezug auf Corona.
Vor diesem Hintergrund ist also Wachsamkeit gegenüber dem Impfstoff angebracht.
Mich haben in den letzten Tagen die folgenden Meldungen mit Bezug zu den
Nebenwirkungen von Corona-Impfungen erreicht:
30.09.2020 - Impfstoffhersteller BioNTech warnt vor
eigenem Impfstoff. Dessen Quartalsbericht lässt sich unter anderem
entnehmen:"Die von uns entwickelten Produktkandidaten könnten nicht oder
nur mäßig wirksam sein oder unerwünschte oder unbeabsichtigte Nebenwirkungen,
Toxizitäten oder andere Eigenschaften aufweisen, die eine Marktzulassung
ausschließen oder die kommerzielle Nutzung verhindern oder einschränken
könnten."
"Die Ergebnisse früherer Studien und Versuche mit unseren
Produktkandidaten sind möglicherweise nicht aussagekräftig für zukünftige
Versuchsergebnisse."
9.12.2020 - Prof. Eric Caume, Leiter der Infektiologie
am Pariser Hôpital Pitié-Salpêtrière und COVID-19-Experte, ist
zutiefst irritiert nach der Lektüre der amerikanischen Zulassungspapiere des
BioNTech/Pfizer-Impfstoffs. In einem Interview mit der französischen
Tageszeitung Le Parisien stellt er fest:
„Als ich die 53 Seiten gelesen habe, ist mir etwas aufgefallen. Ich habe noch
nie eine so hohe Häufigkeit von unerwünschten Ereignissen bei einem Impfstoff
gesehen. Abgesehen von geringfügigen Injektionsreaktionen wie lokalen Rötungen
und Schmerzen, treten andere Nebenwirkungen in relativ hohen Raten auf, besonders
bei jungen Menschen und nach der zweiten Dosis." (Uncut-News, 17.12.2020)
16.12.2020 - Die New York Times berichtet über eine
Mitarbeiterin und einen Mitarbeiter eines Krankenhauses in Alaska, die mit
Ausschlag, Kurzatmigkeit und Herzrasen auf den mRNA-Impfstoff von Pfizer
reagierten. Wie in diesem Artikel zu lesen ist, wollten diese zwei
Personen nicht, "dass ihre Erfahrungen negative Auswirkungen auf die
Impf-Entscheidung anderer haben".
17.12.2020 - In den USA fällt eine Krankenschwester nach erfolgter
Impfung in Ohnmacht.
"Ob der Ohnmachtsanfall etwas mit der Impfung zu tun hat, kann
nicht gesagt werden. Es könnte auch Nervosität, oder auch einfach nur Eemüdung
gewesen sein. Eine Ohnmacht aufgrund der kurz zuvor verabreichten Impfspritze
kann ausgeschlossen werden, weil dieser Impfstoff einer der sichersten aller
Zeiten ist und sämtliche Sicherheitsprüfungen bestanden hat."
So das Kommentar unterhalb des Videos. Ob der Ohnmachtsanfall etwas mit der
Impfung zu tun hat, kann nicht gesagt werden, aber das kann ja ausgeschlossen
werden. Alles klar.
19.12.2020 - Auf dem Medienportal SNA ist ein
Interview mit dem Studienleiter des Impfstoffherstellers Curevac, Peter
Kremsner, veröffentlicht.
Da erfuhr ich, dass die mRNA-Impfstoffe eine neue Erfindung sind und
noch nie im großen Stil erprobt wurden. Ich erfuhr auch, dass während der
Forschung am Impfstoff "nichts negativ Auffälliges gesehen"
wurde und dass keine Langzeitfolgen aufgetreten sind. Doch lese ich auch:
"Auf der anderen Seite waren das alles kleine Studien. So ist die Chance
gering, auch seltene Nebenwirkungen festzustellen, dafür sind große Studien
notwendig."
Woher weiß Kremsner, dass nur "seltene Nebenwirkungen" in
Langzeitstudien auftreten würden? Offenbar hat er hellseherische Fähigkeiten. Für
ihn ist außerdem selbstverständlich, dass es unter den Über-75-Jährigen
Todesfälle geben wird. Man müsste im Nachgang untersuchen, ob ein Zusammenhang
mit der Impfung besteht. Ob allerdings CureVac ein Interesse an solchen
Untersuchungen hat, ist fraglich.
Kremsner's Fazit zu unserer aller Beruhigung: "Man weiß noch zu wenig,
aber es ist nicht anzunehmen, dass etwas schiefgeht."
Letzten Endes muss jeder für sich entscheiden, ob und wann er eine Impfung für
notwendig hält. Die meisten Menschen folgen dabei einer sinnvollen Logik, die
Prof. Rieck in seinem Vortrag " Wann ist Impfung rational?" anhand
eines spieltheoretischen Ansatzes darstellt [15]. Daraus folgt, dass vor allem
Angehörige einer Risikogruppe eine Impfung in Betracht ziehen werden.
Sind die Risikopatienten geschützt, lässt sich eine wie auch immer geartete
Durchimpfung der Bevölkerung medizinisch kaum begründen. Sie wäre sogar
gefährlich, denn sollten Jahre später schweren Nebenwirkungen auftreten, wäre
die gesamte Bevölkerung davon betroffen. Politikern, die dies fordern, sollten
wir mit äußerstem Misstrauen begegnen.
Für mich persönlich sind das sehr hilfreiche Informationen. Mein
Zwillingsbruder, Michael, will von alldem nichts wissen, er wird sich wohl
einfach so impfen lassen.
Quellen und Verweise:
[1] Wikipedia: Poliomyelitis
[2] Masernschutzgesetz Apotheken
[3] Impfen in der Apotheke
[4] Spahn - die Risiken nicht ansprechen
[5] ABDA-Talk mit Spahn
[6] Nachteile der Notfallzulassung
[7] Horror-Risikokatalog von BioNTech
[8] ungekürzter Quartalsbericht von BioNTech
[9] Französischer Experte für Infektionskrankheiten warnt vor
den Gefahren des COVID-19-Impfstoffs
[10] KH-Mitarbeiter ließen sich impfen - und landeten auf der
Intensivstation
[11] Krankenschwester fällt nach erfolgter Impfung in Ohnmacht
[12] „Es wird Todesfälle geben und man wird sie untersuchen müssen" - Curevac-Studienleiter
[13] Corona Impfung - Fragwürdiger Schutz mit unbekannten
Nebenwirkungen
[14] Corona-Impfung - Der
Biologe Clemens Arvay zeigt massive Mängel in der Entwicklung des Impfstoffes
[15] Prof. Rieck: Wann ist
Impfung rational (Spieltheorie)
[16] Kretschmann will durchimpfen
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