21.01.2021 - MEDIZIN
Propaganda-Medizin
Die Aerzte-Vereinigung macht Regierungsreklame
Uli Gellermann
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Die „Kassenärztliche Vereinigung", eine Körperschaft des
öffentlichen Rechts, in der sich die Krankenkassen und die Ärzte zwecks
Abrechnung vernetzen, gibt ein Online-Handbuch zur Corona-Impfung heraus:
"Der praktische Leitfaden, der sich unter anderem an Ärzte, Journalisten
und Politiker richtet, zeigt auf, wie Fehlinformationen über die
COVID-19-Impfung widerlegt und Ängste abgebaut werden können." Also nicht der
unparteilichen, wissenschaftlichen Diagnose der Impfstoffe, nicht den möglichen
Gefahren einer Hoppla-Hopp-Entwicklung des Impfstoffes soll der Leitfaden
dienen. Sondern dem Abbau der Angst vor den Gefahren der Impfstoffe. Als habe
es nie den Contergan-Skandal und seine Missbildungen infolge eines Medikamentes
gegeben. Als wisse man nicht um die Versuche an Kindern in Nigeria durch den
Chemieriesen Pfizer. Pfizer zum Beispiel ist einer der
Corona-Impfstoff-Entwickler.
Die
Pharmafirmen gingen finanzielle Risiken ein
Als zentraler Reklamesatz zum Impfstoff darf dieser gelten: „Die
Finanzierung war kein Hindernis und Tausende von Wissenschaftlern trugen zu den
Bemühungen bei." Wie versehentlich mag die Vereinigung nicht erwähnen, dass es
um ein Milliardengeschäft geht. Im Gegenteil, die „Kassenärztliche Vereinigung"
sorgt sich sogar um die Profitmarge der Industrie: „Die Pharmafirmen gingen
finanzielle Risiken ein und investierten frühzeitig in die Herstellung, so dass
es keine Verzögerung zwischen dem Abschluss der Tests und der Markteinführung
gab." Weder merken die Ärzte an, dass „Verzögerung" Sorgfalt hätte bedeuten
können, noch wollen sie erwähnen, dass die EU die Hersteller von Impfstoffen
gegen Covid-19 aus der Haftung für Nebenwirkungen entlässt. Das nennt man ein
todsicheres Geschäft.
30
Millionen Europäer ließen sich 2009 gegen die Schweinegrippe impfen
Wenn die Ärzteorganisation über Risiken schreibt, dann nur
verharmlosend: „Wie bei allen Medikamenten können auch nach einer
COVID-19-Impfung Nebenwirkungen auftreten. Allerdings sind diese Nebenwirkungen
vorübergehend." - Rund 30 Millionen Europäer ließen sich 2009 gegen die
Schweinegrippe impfen. Der britische Pharmakonzern Glaxo Smith Kline (GSK)
setzte seinem Impfstoff Pandemrix einen Wirkverstärker bei. Dadurch konnte
weniger Wirkstoff auf mehr Menschen verteilt werden. Das brachte mehr Profit
und mehr gefährliche Nebenwirkungen. Davon im Handbuch kein Wort. Stattdessen
eine Art Slogan: „Das Risiko der Erkrankung überwiegt bei weitem die Risiken
der COVID-19-Impfstoffe." Kein Beleg, kein Beweis, keine Quelle.
Eid des
Hippokrates
Im Eid des Hippokrates, der traditionellen Selbstverpflichtung der
Ärzte, heißt es: „Meine Verordnungen werde ich treffen zu Nutz und Frommen der
Kranken, nach bestem Vermögen und Urteil; ich werde sie bewahren vor Schaden
und willkürlichem Unrecht." Vom möglichen Schaden ist im „Leitfaden" nirgendwo
die Rede. In der Genfer Deklaration des Weltärztebundes steht sogar: „Ich
werde, selbst unter Bedrohung, mein medizinisches Wissen nicht zur Verletzung
von Menschenrechten und bürgerlichen Freiheiten anwenden." Bedroht werden die
Ärzte in Deutschland von niemandem. Aber die bürgerlichen Freiheiten, die
Grundrechte, werden vom Corona-Regime Tag für Tag beschnitten, gebrochen und
verletzt. Von den ärztlichen Standesorganisationen hört man bisher keinen
Aufschrei. Und im Handbuch der „Kassenärztlichen Vereinigung" existieren die
Grundrechte nicht einmal.
Die
„Kassenärztliche Vereinigung" untersteht der Rechtsaufsicht des
Bundesgesundheitsministeriums. Diese Regierungs-Nähe schaltet augenscheinlich
das ärztliche Ethos aus und lässt die Standesorganisation zum verlängerten Arm
der Pharma-Industrie werden.
Mehr im Internet: Gestatten, mein Name ist Pandemrix Trauriger Tiefpunkt eienr Disziplin
Danke an den Autor für das Recht zur Veröffentlichung des Beitrages. Er erschien zuerst am 15.01.2021 im Blog Rationalgalerie
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