17.02.2021 - KARNEVAL
Killer-Pilze
Es besteht die Gefahr, dass Deutschland ein Volk von Amputierten wird
Axel Retuas
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Der Erreger - 1919 aus einem geheimen Labor der Bolschewiken entwichen - heißt SFNI-Fun-2 (Severe Foot and Nail Infection-Fungus-2) und löst die Krankheit FoFuD-1919 (Foot Fungus Disease-1919) aus. Eine
von der Regierung eingesetzte Arbeitsgruppe unter Leitung von PKI-Chef
Prof. Dr. Lang-Weiler, mit Unterstützung von Prof. Dr. Tristen vom Haus
der Barmherzigkeit (Charité), arbeitet an einem Strategiepapier zu
Eindämmung der Pandemie.
Darin wird unter anderem empfohlen, öffentliche Bäder und Saunen,
schon lange als Pilzbrutstätten bekannt, umgehend zu schließen.
Überlegungen, diese abzureißen, wurden als zu gefährlich verworfen, da
Pilzsporen in die Umgebung gelangen könnten. Man plant jetzt die
Einhausung in einen Sarkophag.
Da Fuß- und Nagelpilz besonders gut in Schuhen gedeiht, sollen diese
ab sofort verboten und bei dreimaligem Verstoß die Amputation der Füße
angeordnet werden. Der Aufbau mobiler Amputationsteams wurde schon in
die Wege geleitet.
Ein exponentieller Anstieg der Fälle scheint unabwendbar, deshalb
sind flächendeckende FCR-Tests (Fungus-Camembert-Reaction) geplant. Bei
Kontakt mit Fuß- oder Nagelpilz verfärbt sich Camembert innerhalb von
Sekunden leuchtend rot. Als Entdecker der FCR gilt der Lauterbacher Strolch, der in der Camembert-Stadt einen Strumpf verlor und in einen der dort zahlreich rumliegenden Camemberts trat: Z' Lauterbåch håb i mein Strumpf verlorn. Was aus dem Unseligen wurde ist nicht überliefert.
Da FoFuD-19 momentan als unheilbar gilt, hilft nur die Amputation der
Füße in einer frühen Phase. Hat sich SFNI-Fun-2 erst einmal über die
Knie ausgebreitet, gibt es keine Rettung mehr.
Da die Menschheit auszusterben droht, empfiehlt das Strategiepapier,
alle noch fortpflanzungsfähigen Menschen aufzufordern, pro Jahr
mindestens ein pilzfreies Kind in die Welt zu setzen. Präferiert wird
die In-vitro-Fertilisation. Sollte die traditionelle Methode bevorzugt
werden, sind besondere Hygienemaßnahmen einzuhalten, das heißt, es
müssen medizinische Fußpräservative der Norm FFP3 benutzt werden. FFP3
leitet sich von Foot Fungus Preservative der unheimlichen dritten Art
ab. Kameras in allen Zimmern sollen die Einhaltung überwachen.
Des Weiteren sollen alle Wohnungseingänge mit vom PKI ferngesteuerten
Displays versehen werden. Geplante Anzeigen sind: noch nicht getestet,
noch nicht infiziert, amputiert = immun.
Verträge mit der Industrie über eine massive Produktionsausweitung
von Produktionsanlagen für Prothesen und Überwachungskameras sind
bereits abgeschlossen.
Um die Menschen von den Maßnahmen zu überzeugen, sollen die
drastischen Folgen eines tatenlosen Zuschauens in jeder
Nachrichtensendung, in täglichen Sondersendungen und in zusätzlichen
Pilz-Podcasts deutlich gemacht werden.
Wir dürfen die Augen nicht verschließen. Es droht eine Verpilzung der
Menschheit, ja der ganzen Erde. Pilzexperte und Enkel des Lauterbacher
Strolchs Karl Klabautermann berichteten sogar von kilometergroßen
Riesenmutationen, die bereits 1945 in Japan entdeckt wurden. Er warnt
vor einer Pilzbesiedlung des ganzen Universums. Für den Fall der Fälle
hat Klaus Schwäble vom UEF (Universe Economic Forum) den Great Reset des
Universums angeregt. Dieser „sekundäre" Urknall würde allen Pilzen den
Garaus machen.
Ray Kurzweil, Google-Entwicklungschef und Cousin von PKI-Chef
Lang-Weiler, hofft, den Great Reset noch vermeiden zu können. Er setzt
auf die Singularität, die es der Menschheit schon ab 2045 ermöglichen würde
„ihr biologisches Dasein hinter sich lassen, um auf anderen, beständigeren Substraten weiterzuexistieren."
Derweilen ignorieren die Medien die Fußseuche. Die Süddeutsche spricht von lediglich 1,5 Millionen Pilztoten pro Jahr und auch der Merkur schenkt uns keinen reinen Wein ein. Gegen diese FoFuD-1919-Leugner muss massiv vorgegangen werden.
Seien Sie solidarisch, bis zum Verlust Ihrer verpilzten Füße. Ihre Kinder und das Universum werden es Ihnen danken.
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