23.12.2020 - KARTOGRAPHIE
Aus der Vogelperspektive betrachtet - und aus dem Weltraum
Aus der Geschichte der Karten und Globen
Viele Vögel fliegen im Herbst nach Süden und finden im Frühjahr zuverlässig den Weg zurück in ihr Sommerquartier. Und Bienen können ihren Artgenossen durch den „Schwänzeltanz“ mitteilen, wo sich lohnende Futterquellen befinden. Offenbar haben sie eine innere „Landkarte“ parat, womöglich einen inneren „Globus“, wissen auch, wie sie sich darauf zu „orientieren“ haben. Fähigkeiten, die dem Menschen abgehen. Irgendwann in prähistorischer Zeit, berichtet der norwegische Journalist Thomas Reinertsen Berg in seinem neuen Buch zur „Geschichte der Landkarten“, begannen unsere Vorfahren damit, die Welt sozusagen aus der Vogelperspektive darzustellen.
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